Jedes Semester geben wir uns ein neues Thema vor, das wir besonders intensiv und aus mehreren Perspektiven in den Blick nehmen.
Diesmal fragen wir nach dem Verhältnis von „ICH. Du. wir?“ Wie entfaltet sich Individualität zum Wohl aller, wo belastet Egoismus unser Miteinander?
Wann fühlen wir uns in einer Gruppe zugehörig oder ausgeschlossen? Braucht nicht auch die Nächstenliebe ein gesundes Maß an Selbstliebe? Welche Formen von Solidarität oder Gleichberechtigung ist nötig, damit Individualität nicht einsam macht, sondern bereichert? Selbst für den Glauben können wir entdecken, wie die Begegnung mit dem Du unsere Beziehung zu Gott und uns selbst verwandelt.
Wir freuen uns auf Sie!
„Weil ich es mir wert bin!“
Individualismus als Gefahr oder Chance für unsere Gesellschaft
Mi.
25.09.24
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Vereinzelung und Einsamkeit werden zu immer größeren Themen in unserer Gesellschaft.
Das wirft die Fragen auf: Woher kommt das? Was können wir dagegen tun? Liegt es daran, dass unsere Gesellschaft immer individualistischer, eventuell sogar egoistischer geworden ist?
An diesem Abend soll diesen Fragen nachgegangen werden.
In Zusammenarbeit mit: Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, Augsburg
Das wirft die Fragen auf: Woher kommt das? Was können wir dagegen tun? Liegt es daran, dass unsere Gesellschaft immer individualistischer, eventuell sogar egoistischer geworden ist?
An diesem Abend soll diesen Fragen nachgegangen werden.
In Zusammenarbeit mit: Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, Augsburg
„Und hätte ich die Liebe nicht ...“
Handeln aus spirituellen Quellen des Christentums
Mo.
28.10.24
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
„Die Menschen sind schlecht, sie denken nur an sich. Nur ich, ich denk an mich.“ Diese Haltung scheint sich in unserer Gesellschaft breit zu machen. Entgegen dieser Tendenz ist ein Nachdenken über das Wesentliche des Christentums gefordert. Denn: Praktizierte Nächstenliebe wird auch in einer säkularisierten Gesellschaft geschätzt, gesucht und erwartet. Aus welchen spirituellen Quellen können wir schöpfen, um dem Auftrag zur Nächstenliebe, der Mahnung zur Selbstliebe, der Herausforderung zur Feindesliebe gerecht zu werden?
Individualität, Identität und KI
Eine neue Ära menschlichen Selbstverständnisses?
Mi.
22.01.25
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant weiter und dringt mehr und mehr in unseren Alltag ein. Was bedeutet diese Entwicklung für unser Menschsein? Wie verändern sich soziale Beziehungen bzw. unser Selbstbild durch den digitalen Raum, wenn dieser zunehmend durch KI geprägt und strukturiert wird? Werden wir dadurch in unserer Selbstbestimmung eingeschränkt? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Vortrag in der Schwerpunktreihe „ICH. Du. wir?“ nach.
Identität und Diskriminierung
Konflikte um Teilhabe in einer diversen Gesellschaft
Di.
28.01.25
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
„Wir sind gleich und doch verschieden.“ Dieser scheinbar triviale Satz hat schwerwiegende Konsequenzen. Denn einerseits sind Menschen individuell verschieden, andererseits gibt es soziale Normierungen. Menschen, die von einer vermeintlichen Norm abweichen, werden häufig diskriminiert – z. B. Frauen, queere Menschen, People of Color, Menschen mit einer Beeinträchtigung. Der Vortrag beschreibt die Ursachen dieser Konflikte und diskutiert solidarische Ansätze, um gleichberechtigte Teilhabe in einer diversen Gesellschaft zu fördern.
Christsein lebt von Begegnung
Glaube muss unter die Haut gehen
Di.
11.02.25
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Unser Glaube braucht die Erfahrung von Gemeinschaft, damit er unter die Haut geht. „Ein Christ ist kein Christ!“, hieß es bereits in der frühen Kirche. Das ist eine wirkliche Herausforderung für „Eigenbrödler“. Glaube geschieht nicht im luftleeren Raum, sondern oft dann wenn ein Mensch auf andere Suchende oder Glaubende trifft.
Wie schaffen wir es als Christen uns auf natürliche und authentische Weise ins Gespräch zu bringen, obwohl es mit der Kirche nicht so gut steht?
Wie schaffen wir es als Christen uns auf natürliche und authentische Weise ins Gespräch zu bringen, obwohl es mit der Kirche nicht so gut steht?