Anschrift
Kappelberg 1
86150 Augsburg
Siehe auch
Individualität, Identität und KI
Eine neue Ära menschlichen Selbstverständnisses?
Mi.
22.01.25
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant weiter und dringt mehr und mehr in unseren Alltag ein. Was bedeutet diese Entwicklung für unser Menschsein? Wie verändern sich soziale Beziehungen bzw. unser Selbstbild durch den digitalen Raum, wenn dieser zunehmend durch KI geprägt und strukturiert wird? Werden wir dadurch in unserer Selbstbestimmung eingeschränkt? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Vortrag in der Schwerpunktreihe „ICH. Du. wir?“ nach.
Deutsche Spuren in Rom
Bekannte und unbekannte Seiten der Ewigen Stadt
Di.
28.01.25
18:30
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
Themenabend mit dem Kirchenhistoriker Prof. DDr. Jörg Ernesti im Haus Sankt Ulrich, Augsburg
„Königlich, Rom, hast du mich immer empfangen.
Ob ich von Norden zu dir aus der dunkleren Heimat
Sehnsüchtig drängte …“
Mit diesen Worten beschreibt Marie Luise Kaschnitz in ihrem Gedicht „Rom“ die Piazza del Popolo. Durch das Tor dieses „Volksplatzes“ betraten seit der Antike die Besucher aus dem Norden die Stadt. Unter ihnen viele deutsche Künstler und Dichter, Pilger, Kirchenmänner und Gelehrte, die in Rom ihre Spuren hinterlassen haben.
Über Jahrhunderte hinweg sind hier deutsche und italienische Kultur auf das Engste miteinander verbunden. Der gegenseitige Austausch gab und gibt bis heute immer wieder vielfache Anregungen und ist längst zu einem Lebenselixier eines freien kulturellen Gebens und Nehmens geworden.
Ob der bekannte Camposanto Teutonico im Vatikan oder Santa Maria dell Anima, die letzten beiden Überreste des einstigen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die Casa di Goethe oder Spuren des Protestantismus – der Referent nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch Rom und erzählt auf unterschiedliche Weise von bekannten und unbekannten Orten dieser faszinierenden Stadt.
PROGRAMM
18.30 Uhr Begrüßung und Einführung
18.40 Uhr Prof. Dr. Dr. Jörg Ernesti:
Deutsche Spuren in Rom: Teil I - im Umkreis des Vatikans
19.20 Uhr Möglichkeit für Rückfragen
19.30 Uhr Pause
19.40 Uhr Prof. Dr. Dr. Jörg Ernesti:
Deutsche Spuren in Rom: Teil II - in der Altstadt
20.20 Uhr Diskussion
21.00 Uhr Ende der Veranstaltung
REFERENT
Prof. DDr. Jörg Ernesti, Universität Augsburg
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
KOSTEN
Eintritt 6,00 € / Schüler und Studierende frei
„Königlich, Rom, hast du mich immer empfangen.
Ob ich von Norden zu dir aus der dunkleren Heimat
Sehnsüchtig drängte …“
Mit diesen Worten beschreibt Marie Luise Kaschnitz in ihrem Gedicht „Rom“ die Piazza del Popolo. Durch das Tor dieses „Volksplatzes“ betraten seit der Antike die Besucher aus dem Norden die Stadt. Unter ihnen viele deutsche Künstler und Dichter, Pilger, Kirchenmänner und Gelehrte, die in Rom ihre Spuren hinterlassen haben.
Über Jahrhunderte hinweg sind hier deutsche und italienische Kultur auf das Engste miteinander verbunden. Der gegenseitige Austausch gab und gibt bis heute immer wieder vielfache Anregungen und ist längst zu einem Lebenselixier eines freien kulturellen Gebens und Nehmens geworden.
Ob der bekannte Camposanto Teutonico im Vatikan oder Santa Maria dell Anima, die letzten beiden Überreste des einstigen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die Casa di Goethe oder Spuren des Protestantismus – der Referent nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch Rom und erzählt auf unterschiedliche Weise von bekannten und unbekannten Orten dieser faszinierenden Stadt.
PROGRAMM
18.30 Uhr Begrüßung und Einführung
18.40 Uhr Prof. Dr. Dr. Jörg Ernesti:
Deutsche Spuren in Rom: Teil I - im Umkreis des Vatikans
19.20 Uhr Möglichkeit für Rückfragen
19.30 Uhr Pause
19.40 Uhr Prof. Dr. Dr. Jörg Ernesti:
Deutsche Spuren in Rom: Teil II - in der Altstadt
20.20 Uhr Diskussion
21.00 Uhr Ende der Veranstaltung
REFERENT
Prof. DDr. Jörg Ernesti, Universität Augsburg
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
KOSTEN
Eintritt 6,00 € / Schüler und Studierende frei
Identität und Diskriminierung
Konflikte um Teilhabe in einer diversen Gesellschaft
Di.
28.01.25
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
„Wir sind gleich und doch verschieden.“ Dieser scheinbar triviale Satz hat schwerwiegende Konsequenzen. Denn einerseits sind Menschen individuell verschieden, andererseits gibt es soziale Normierungen. Menschen, die von einer vermeintlichen Norm abweichen, werden häufig diskriminiert – z. B. Frauen, queere Menschen, People of Color, Menschen mit einer Beeinträchtigung. Der Vortrag beschreibt die Ursachen dieser Konflikte und diskutiert solidarische Ansätze, um gleichberechtigte Teilhabe in einer diversen Gesellschaft zu fördern.
Do.
06.02.25
19:00
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Sexualität ist in vielen Beziehungen ein wichtiges Thema und sorgt doch oft für Unsicherheit und Missverständnisse. In einer offenen und einfühlsamen Atmosphäre sprechen wir über verschiedene Aspekte von Sexualität in festen Beziehungen. Wie können Kommunikation und Vertrauen eine Grundlage für erfüllende sexuelle Erlebnisse schaffen und wie vertieft emotionale Nähe die sexuelle Verbindung?
Der Vortrag teilt Tipps und Strategien für eine erfüllende Sexualität und erklärt, wie man gemeinsame Wünsche und Bedürfnisse erkennt und mit möglichen Spannungen oder unterschiedlichen Vorlieben einfühlsam umgeht. So können Paare ihre intime Beziehung stärken und bereichern.
In Zusammenarbeit mit: Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, Augsburg
Der Vortrag teilt Tipps und Strategien für eine erfüllende Sexualität und erklärt, wie man gemeinsame Wünsche und Bedürfnisse erkennt und mit möglichen Spannungen oder unterschiedlichen Vorlieben einfühlsam umgeht. So können Paare ihre intime Beziehung stärken und bereichern.
In Zusammenarbeit mit: Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, Augsburg
Christsein lebt von Begegnung
Glaube muss unter die Haut gehen
Di.
11.02.25
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Unser Glaube braucht die Erfahrung von Gemeinschaft, damit er unter die Haut geht. „Ein Christ ist kein Christ!“, hieß es bereits in der frühen Kirche. Das ist eine wirkliche Herausforderung für „Eigenbrödler“. Glaube geschieht nicht im luftleeren Raum, sondern oft dann wenn ein Mensch auf andere Suchende oder Glaubende trifft.
Wie schaffen wir es als Christen uns auf natürliche und authentische Weise ins Gespräch zu bringen, obwohl es mit der Kirche nicht so gut steht?
Wie schaffen wir es als Christen uns auf natürliche und authentische Weise ins Gespräch zu bringen, obwohl es mit der Kirche nicht so gut steht?
Bonaventura
Lehrer der Weisheit - Die geistlichen Sinne
Do.
13.02.25
18:00
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
Bonaventura, 1217 oder 1221 in Bagnoregio als Johannes Fidanza geboren, Zeitgenosse des Thomas von Aquin und sein Kollege an der Pariser Sorbonne, siebter und nach dem Ordensgründer Franziskus wohl bedeutendster Generalminister der Franziskaner, der den Orden auf eine feste und dauerhafte institutionelle Basis stellte, war einer der bedeutendsten Philosophen und Theologen des 13. Jahrhunderts.
1273 ernannte ihn Gregor X. zum Kardinalbischof von Albano und übertrug ihm die Vorbereitung des Zweiten Konzils von Lyon, das die Unionsverhandlungen mit der griechisch-orthodoxen Kirche zum Abschluss bringen sollte. In Lyon verstarb er am 15. Juli 1274. Am 14. April 1482 wurde er durch Sixtus IV. heiliggesprochen und 1588 durch Sixtus V. als Doctor seraphicus zum Kirchenlehrer erklärt.
Bonaventura gehört zu den großen Mystikern des Mittelalters, deren Spiritualität gerade in neuester Zeit wieder entdeckt wird.
REFERENTIN
Prof. Dr. Marianne Schlosser, Lehrstuhl für Spirituelle Theologie an der Universität Wien
KOSTEN
Eintritt 6,00 € / Schüler und Studierende frei
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
1273 ernannte ihn Gregor X. zum Kardinalbischof von Albano und übertrug ihm die Vorbereitung des Zweiten Konzils von Lyon, das die Unionsverhandlungen mit der griechisch-orthodoxen Kirche zum Abschluss bringen sollte. In Lyon verstarb er am 15. Juli 1274. Am 14. April 1482 wurde er durch Sixtus IV. heiliggesprochen und 1588 durch Sixtus V. als Doctor seraphicus zum Kirchenlehrer erklärt.
Bonaventura gehört zu den großen Mystikern des Mittelalters, deren Spiritualität gerade in neuester Zeit wieder entdeckt wird.
REFERENTIN
Prof. Dr. Marianne Schlosser, Lehrstuhl für Spirituelle Theologie an der Universität Wien
KOSTEN
Eintritt 6,00 € / Schüler und Studierende frei
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
Crux
Über die Anstößigkeit des Kreuzes
Mi.
26.02.25
18:00
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
Das Kreuz ist als Symbol des Christentums ein verstörendes Zeichen einer Religion: Steht das Kreuz nicht für ein Gottesbild, mit dem die Verherrlichung von Gewalt verbunden ist?
Jan Heiner Tück, der Referent dieses Abends, lässt sich u. a. auf diese Frage ein und beantwortet sie aus unterschiedlichen Traditionsströmen, um so die rettende und versöhnende Kraft des Kreuzes sichtbar zu machen.
REFERENT
Prof. Dr. Jan-Heiner Tück, Universität Wien
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
KOSTEN
Eintritt 6,00 € / Schüler und Studierende frei
Jan Heiner Tück, der Referent dieses Abends, lässt sich u. a. auf diese Frage ein und beantwortet sie aus unterschiedlichen Traditionsströmen, um so die rettende und versöhnende Kraft des Kreuzes sichtbar zu machen.
REFERENT
Prof. Dr. Jan-Heiner Tück, Universität Wien
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
KOSTEN
Eintritt 6,00 € / Schüler und Studierende frei
Widerstehen
Projekt Frauen Leben – Die Hebammen Schifra und Pua (Ex 1,8-22)
Fr.
04.04.25
09:00
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Zwei Frauen, die von Berufs wegen dem Leben dienen, es schützen und fördern. Der Befehl des Pharaos will ihren Dienst ins Gegenteil verkehren. Für neugeborene Knaben sollen sie zu heimlichen Todbringerinnen werden. Persönlich müssen sie Rechenschaft leisten über die Ausführung und den Erfolg seiner Anordnung.
Kann man sich einem Befehl des übermächtigen Pharaos widersetzen?
Schifra und Pua wagen das schier Unmögliche im Wissen um den wichtigsten Mitspieler – Gott. Aus Ehrfurcht vor Gott und vor dem Leben greifen sie zur rettenden List. Sie retten die männlichen Nachkommen ihres Volkes und geben ihm damit Zukunft.
Vielleicht können sie auch uns motivieren, zu widerstehen, wo Leben gefährdet ist – im Kleinen und im Großen.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes; Fachbereich Frauenseelsorge, Bistum Augsburg
Kann man sich einem Befehl des übermächtigen Pharaos widersetzen?
Schifra und Pua wagen das schier Unmögliche im Wissen um den wichtigsten Mitspieler – Gott. Aus Ehrfurcht vor Gott und vor dem Leben greifen sie zur rettenden List. Sie retten die männlichen Nachkommen ihres Volkes und geben ihm damit Zukunft.
Vielleicht können sie auch uns motivieren, zu widerstehen, wo Leben gefährdet ist – im Kleinen und im Großen.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes; Fachbereich Frauenseelsorge, Bistum Augsburg