Für eine synodale Kirche

Alle Getauften sind mitverantwortlich
Vor einem Jahr berichtete Bischof Dr. Bertram Meier von der ersten Etappe der Weltsynode in Rom. Die Erwartungen an die zweite und abschließende Versammlung sind hoch. Wie wird dieser Weg, das miteinander Gehen und Diskutieren im Hören auf den Heiligen Geist die Kirche verändern?

Neu ist bereits, dass sich alle beteiligen konnten und die Weltkirche als stark vernetzte Gemeinschaft vorangeht: Die Rückmeldungen der Bischofskonferenzen, Arbeitsgruppen sowie verschiedener internationaler Treffen werden den Weg der Weltsynode mitgestalten. Das Resümee von Bischof Bertram vor einem Jahr spiegelt die Richtung der regen Vorbereitungen weltweit:

„Wichtig ist: Der Papst möchte eine pastorale Umkehr, um
missionarisch zu sein. Nicht nur den inner circle bedienen.
Wir müssen raus, wir müssen hingehen zu den Menschen –
und umkehren zum Herrn.“

Mit etwas anderen Worten sagt es Papst Franziskus selbst in der Bulle zum Heiligen Jahr 2025:

„Synodale Form ist alle Getauften, jeder mit seinem eigenen Charisma und Dienst, sind mitverantwortlich, dass
vielfältige Zeichen der Hoffnung die Gegenwart Gottes in der Welt bezeugen.“

Eben gerade von dieser zukunftsweisenden Versammlung zurückgekehrt, wird Bischof Bertram seine Eindrücke und Erlebnisse schildern. Und er wird skizzieren, was es für die Kirche von Augsburg bedeutet, synodale Kirche zu sein.

PROGRAMM
19.00 Uhr Begrüßung und Einführung
19.10 Uhr Für eine synodale Kirche. Bischof Dr. Bertram Meier, Augsburg
Austausch und Gespräch
21.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Moderation: Prof. Dr. Gerda Riedl
Planung: Frederic-J. Kaminski