Professor Peter Fonk zur Debatte um Sterbehilfe, Behandlungsbegrenzung und assistierten Suizid als Herausforderungen christlicher Ethik

08.10.2017

Passauer Theologe spricht am 10. Oktober 2017 bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg

„Wer ist schon gegen Hilfe?“ fragt Professor Dr. Dr. Peter Fonk, Lehrstuhlinhaber für Theologische Ethik, Caritaswissenschaft und
werteorientiertes Management im Department für Katholische Theologie der Universität Passau, in seinem Vortrag, den er am
Dienstag, 10. Oktober 2017 zum Thema „Sterbehilfe, Behandlungsbegrenzung und assistierter Suizid als Herausforderungen christlicher Ethik“ bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg (KEB) halten wird. Der Vortrag im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg, ist der erste in der Reihe „Im Blick“, in der sich die KEB im Winter 2017/2018 mit dem Thema „Der Gute Tod – Gibt es ihn?“ befassen wird. Der
Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.
Dabei geht der Passauer Moraltheologe auf die enorm gewachsenen Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Intensivmedizin ein, die alle Beteiligten – Ärzte, Pflegende, Angehörige und die Patienten selbst – vor bisher nicht gekannte ethische Herausforderungen stellen.

Zur Person:

Prof. Dr. Dr. Peter Fonk studierte Philosophie, Theologie und Slawistik in Münster und Würzburg. Seit 1994 Inhaber des Lehrstuhls für Theologische Ethik an der Universität Passau und seit 2003 Leiter des Instituts für angewandte Ethik in Wirtschaft, Aus- und Weiterbildung (ethik WAW). Den dortigen Masterstudiengang Caritaswissenschaft und werteorientiertes Management leitet er seit 2011. Arbeits- bzw. Forschungsschwerpunkte sind Interdisziplinäre Begegnung von christlicher Ethik mit Humanwissenschaften, philosophischer Ethik und Gesellschaftswissenschaften, medizinische Ethik und Bioethik, Wirtschaftsethik und Personalführung, sowie Caritaswissenschaft und interreligiöser Dialog.