Gott werkelt nicht
Warum die Evolutionstheorie ein Geschenk für den Schöpfungsglauben ist
Veranstaltungsart: Vortrag mit Diskussion
Termin
Di.
18.01.2022
19:30 Uhr
Veranstaltung entfällt
Veranstaltungsnummer
11338Zusatzleistungen
Gebühr | 5,00 € |
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Die Möglichkeit, Gott als Ersatzerklärung für unverstandene Welträtsel herzunehmen, ist durch Darwins Evolutionstheorie ein für alle Mal vorbei. Auf den ersten Blick mag dies für die Theologie eine schmerzliche Ernüchterung sein, auf lange Sicht kann diese Einsicht aber zu einer reinigenden Kraft für unseren Glauben werden.
Einmal in dem negativen Sinn, dass sie uns nötigt, die Transzendenz Gottes absolut ernst zu nehmen. Zum andern aber auch in der positiven Weise, dass uns die evolutive Sichtweise erlaubt, Geschaffensein als restlose Bezogenheit auf ein göttliches Ziel aufzufassen, das den Geschöpfen den Widerstand gegen einen Rückfall ins Nichts in zunehmend aktiver Weise ermöglicht. Für den Menschen kann das Bewusstsein einer solchen Bezogenheit zu einer neuen Art selbsttranszendenter Gotteserfahrung werden.
Anmeldung schriftlich oder telefonisch erforderlich: (0821) 3166 8822
Einmal in dem negativen Sinn, dass sie uns nötigt, die Transzendenz Gottes absolut ernst zu nehmen. Zum andern aber auch in der positiven Weise, dass uns die evolutive Sichtweise erlaubt, Geschaffensein als restlose Bezogenheit auf ein göttliches Ziel aufzufassen, das den Geschöpfen den Widerstand gegen einen Rückfall ins Nichts in zunehmend aktiver Weise ermöglicht. Für den Menschen kann das Bewusstsein einer solchen Bezogenheit zu einer neuen Art selbsttranszendenter Gotteserfahrung werden.
Anmeldung schriftlich oder telefonisch erforderlich: (0821) 3166 8822
Mitwirkende

Prof. Dr. Christian Kummer SJ
Referent
Moderation