05.09.2018
Neues Programm 2018/2019 der Katholischen Erwachsenenbildung Stadt Augsburg erschienen
„Mit unserem Schwerpunktthema ‚Das Jahrhundert der Umbrüche‘ zeigen wir an vier konkreten Beispielen auf, wie im 20. Jahrhundert Umbrüche Entwicklungsprozesse in Kirche und Gesellschaft angestoßen haben, die noch heute unsere Lebenswirklichkeit nachhaltig prägen“, erläutert Dr. Christoph Goldt, Stellvertretender Leiter des Fachbereichs Katholische Erwachsenenbildung des Bistums Augsburg, das Anliegen der Reihe „Im Blick“ im neuen Halbjahresprogramm 2018/2019.
„Mit unserem Schwerpunktthema ‚Das Jahrhundert der Umbrüche‘ zeigen wir an vier konkreten Beispielen auf, wie im 20. Jahrhundert Umbrüche Entwicklungsprozesse in Kirche und Gesellschaft angestoßen haben, die noch heute unsere Lebenswirklichkeit nachhaltig prägen“, erläutert Dr. Christoph Goldt, Stellvertretender Leiter des Fachbereichs Katholische Erwachsenenbildung des Bistums Augsburg, das Anliegen der Reihe „Im Blick“ im neuen Halbjahresprogramm 2018/2019.
Dabei werden entlang der Gedenkjahre 1918/19, 1938, 1958 und 1978 hochkarätige Referentinnen und Referenten vortragen. Zu Ihnen gehören der Augsburger Historiker Prof. Dr. Günther Kronenbitter, die Historikerin und Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München, Prof. Dr. Mirjam Zadoff, der Liturgiebeauftragte des Bistums Augsburg Pfarrer Ulrich Müller und der Theologe Sebastian Walser (Universität Augsburg).
Das neue Programm bietet darüber hinaus eine Fülle von Veranstaltungen aus den Themenbereichen Theologie und Religion, Lebensfragen, Ethik, Soziales und Politik, sowie zu Kunst und Kultur u. a. eine Führung aus Anlass des 100. Geburtstages der Glaskünstlerin Hilda Sandtner. In der Reihe „Film to go“ werden Kurzfilme u. a. zum Rufmord in Sozialen Medien gezeigt und diskutiert, in der Reihe „Bildung um 10“ interessante Führungen angeboten. Zum Bildungsprogramm gehören in bewährter Weise Fahrten u.a. in das Taubertal, aber auch zur Vertretung des Europäischen Parlaments nach München.
Das Programm liegt in allen Augsburger Pfarrgemeinden, im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg, sowie in der Touristeninfo am Rathausplatz in Augsburg zur kostenlosen Mitnahme aus.
08.06.2018
Vortrag am 11. Juni bei der KEB im Haus Sankt Ulrich
Die Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, Prof. Dr. Ursula Münch, spricht am Montag, 11. Juni 2018, um 19.30 Uhr bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg, über „Politische Freiheit im Zeitalter der Digitalisierung“. Der Vortrag ist Teil der KEB-Veranstaltungsreihe „Im Blick“, die im Sommer 2018 unter dem Thema „Freiheit – Traum und Wirklichkeit“ steht.
Die Digitalisierung hat die Möglichkeiten der Kommunikation und damit der politischen Beteiligung wesentlich erweitert. Insbesondere die sozialen Netzwerke gehören zu jenen Kommunikationsplattformen, die weit über die Reichweite der bisherigen „klassischen“ Medien hinausgehen. Andererseits können dadurch die üblichen Wege der demokratischen Entscheidungsfindung auch negativ beeinflusst werden. Dies gelte insbesondere für die Freiheit der öffentlichen Meinungsäußerung sowie die Autonomie und Privatheit des Menschen. Welche Folgen dieses für die politische Freiheit, für die Demokratie und den Bürger haben kann, soll diskutiert werden.
Zur Person:
Prof. Dr. Ursula Münch, promovierte nach dem Studium der Politikwissenschaft, Geschichte, Kommunikationswissenschaft und Psychologie, zum Dr. phil. und habilitierte sich für Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist seit 1999 Professorin für Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr München (derzeit beurlaubt) und seit November 2011 Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Föderalismus- und Parteienforschung sowie Politikfeldanalysen. Sie ist Mitglied des Wissenschaftsrates sowie des Hochschulrats der Ludwig-Maximilians-Universität München.
08.05.2018
Vortrag des früheren BR-Fernsehchefredakteurs Professor Sigmund Gottlieb am 14. Mai bei der KEB Augsburg
Der frühere stellvertretende Leiter des ZDF-„heute journal“ und ehemalige Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens, Professor Sigmund Gottlieb, spricht am Montag, 14. Mai 2018, um 19.30 Uhr auf Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg (KEB) im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg, zum Thema „Pressefreiheit – Wie frei sind die Medien wirklich? Journalisten im Spannungsfeld zwischen Wahrheit, ‚Alternativen Fakten‘ und Unterdrückung“. Der Vortrag ist Teil der KEB-Reihe „Im Blick“, die in diesem Sommerhalbjahr unter dem Thema „Freiheit – Traum und Wirklichkeit“ steht. Mit Professor Sigmund Gottlieb schildert einer der erfahrensten deutschen Journalisten, welche Bedeutung Freiheit für den Journalismus hat.
Zur Person:
Prof. Sigmund Gottlieb, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik, 1977 Staatsexamen und Redakteur des Münchner Merkur. 1985-1988 Bonn-Korrespondent des ZDF, 1988 stellv. Redaktionsleiter und Moderator des „heute journal“, 1991 stellvertretender Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens, 1995-2017 dessen Chefredakteur. Seit 2005 Honorarprofessor für Journalismus an der Hochschule Amberg-Weiden.
15.03.2018
Requiem und Beisetzung sind am 16. März 2018
Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Augsburg trauert um Dr. Hans Herrmann. Der ehemalige Vorsitzende der KEB Memmingen verstarb am 9. März 2018. Dr. Hans Herrmann bekleidete von 2004 bis 2013 mit großem persönlichen Engagement das Amt des 1. Vorsitzenden der KEB Memmingen.
Das Requiem für den Verstorbenen ist am Freitag, 16. März 2018, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Josef in Memmingen. Der Trauergottesdienst mit anschließender Beisetzung auf dem Friedhof in Buxach ist um 13 Uhr.
05.02.2018
Mit Wirkung vom 1. Februar 2018 ist die Abteilung Kirchliche Bildungsarbeit des Bistums nunmehr Teil der „Hauptabteilung VI: Grundsatzfragen: Glaube und Lehre - Hochschule - Gottesdienst und Liturgie“, die von Prof. Dr. Gerda Riedl geleitet wird. Bisher war die Abteilung dem am 4. November 2017 verstorbenen Bischofsvikar Domkapitular Prälat Karlheinz Knebel zugeordnet.
27.11.2017
KEB-Diözesanarbeitsgemeinschaft im Bistum Augsburg wählte neue Vorstands- und Beiratsmitglieder
Johannes Hintersberger, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, hat während der Mitgliederversammlung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg am 25. November 2017 die Bedeutung des Ehrenamtes und der Katholischen Erwachsenenbildung hervorgehoben. "Das Ehrenamt ist eine Klammer in einer Gesellschaft, die immer weiter auseinanderdriftet. Es ist daher wichtiger denn je", sagte Hintersberger, der als Abgeordneter auch der Ehrenamts-Beauftragte des Landtags ist. Gerade die Katholische Erwachsenenbildung, die im Bistum Augsburg in den einzelnen KEB-Einrichtungen auf einer Ehrenamtsstruktur beruht, wirke nicht nur an einzelnen örtlichen Standpunkten, sondern erreiche in der Fläche viele Menschen und habe zahlreiche gute Mitarbeiter vor Ort. "Das Ehrenamt muss gefördert werden und wir dürfen die Ehrenamtlichen in ihrer Arbeit nicht alleine lassen", stellte Hintersberger mit Blick auf die Staatszielbestimmung in Artikel 121 der Bayerischen Verfassung klar.
Die Mitgliederversammlung der KEB-Diözesanarbeitsgemeinschaft - bestehend aus 18 selbstständigen KEB-Einrichtungen sowie 15 weiteren Bildungseinrichtungen der katholischen Verbände oder Einrichtungen des Bistums Augsburg - wählte satzungsgemäß einen neuen Vorstand und Beirat. Dabei wurde der langjährige stellvertretende Vorsitzende Thomas Staroszynski (KEB Landkreis Augsburg) durch den Vorsitzenden Professor Dr. Dr. Adalbert Keller mit großem Dank verabschiedet. Keller ist als Leiter der Abteilung Kirchliche Bildungsarbeit des Bistums Augsburg in Personalunion Vorsitzender der Diözesanarbeitsgemeinschaft. „Mein Dank gilt allen Vorstands- und Beiratsmitgliedern für ihr großes Engagement, aber vor allem auch den vielen Ehrenamtlichen vor Ort, die viel Zeit, Mühe und Verantwortung in die kirchliche Bildungsarbeit einbringen, um auch auf diese Weise die Kirche präsent zu machen“, sagte der Vorsitzende.
Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Delegierten Dr. Bernhard Ledermann (KEB Forum Bad Wörishofen). Weitere neue bzw. wiedergewählte Vorstands- und Beiratsmitglieder sind: Dr. Evi Thomma-Schleipfer (Vorstand, Bildungswerk des Katholischen Deutschen Frauenbundes Diözesanverband Augsburg), Bruno Bernhard (Vorstand, KEB Landkreis Lindau), Johann Michael Geisenfelder (Beirat, Kolping-Erwachsenenbildungswerk in der Diözese Augsburg), Xaver Käser (Beirat, KEB Landkreis Dillingen), Hermann Neuner (Beirat, KEB-Kaufbeuren-Ostallgäu), Cäcilie Reichart (Beirat, KEB Landkreis Aichach-Friedberg), Emilie Bergmeister (Beirat, KEB im Landkreis Pfaffenhofen), Sylvia Nerf-Kreitschy (Beirat, KAB-Bildungswerk Diözese Augsburg).
10.11.2017
Bischofsvikar Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier übernimmt den 2. Vorsitz
Die Mitgliederversammlung der Katholischen Erwachsenenbildung Stadt Augsburg e.V. hat am 7. November 2017 nach Ablauf der bisherigen vierjährigen Amtszeit satzungsgemäß einen neuen Vorstand und Beirat gewählt. „Ich danke allen, die sich in den vergangenen Jahren – einige sogar über Jahrzehnte hinweg – ehrenamtlich so stark für die Erwachsenenbildung hier in Augsburg, in Ihren Pfarreien oder bei der Gestaltung des Zentralprogramms engagiert haben“, sagte der 1. Vorsitzende Professor Dr. Dr. Adalbert Keller vor den Delegierten und wünschte zugleich den neuen Vorständen und Beiräten viel Freude in ihrem Amt.
Nach der Entlastung des bisherigen Vorstands und der Geschäftsführung durch die Mitgliederversammlung wählten die Vertreter der Mitglieder Bischofsvikar Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier zum 2. Vorsitzenden. Professor Keller ist als Leiter der Abteilung Kirchliche Bildungsarbeit des Bistums Augsburg laut Vereinssatzung in Personalunion dessen 1. Vorsitzender. Weitere Vorstandsmitglieder sind in den nächsten vier Jahren Renate Hofner, Matthias Simperl und Dr. Werner Huber. Dem Beirat gehören künftig Alfred Brendle, Gabriele Knoller, Arnold Merz, Schwester Johanna Hilmer und Christine Koller an. Revisoren sind Ronald Sterler und Max Bauernfeind.
Nach der Entlastung des bisherigen Vorstands und der Geschäftsführung durch die Mitgliederversammlung wählten die Vertreter der Mitglieder Bischofsvikar Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier zum 2. Vorsitzenden. Professor Keller ist als Leiter der Abteilung Kirchliche Bildungsarbeit des Bistums Augsburg laut Vereinssatzung in Personalunion dessen 1. Vorsitzender. Weitere Vorstandsmitglieder sind in den nächsten vier Jahren Renate Hofner, Matthias Simperl und Dr. Werner Huber. Dem Beirat gehören künftig Alfred Brendle, Gabriele Knoller, Arnold Merz, Schwester Johanna Hilmer und Christine Koller an. Revisoren sind Ronald Sterler und Max Bauernfeind.
06.11.2017
Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg verliert engagierten Unterstützer
Am Samstag, 4. November 2017, ist Bischofsvikar Prälat Karlheinz Knebel nach kurzer schwerer Krankheit in Augsburg verstorben. Als Bischofsvikar für Kirche und Kultur und Kirchliche Bildungsarbeit war er der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg eng verbunden. „Wir trauern um Prälat Knebel, der sich viele Jahre engagiert für die Katholische Erwachsenenbildung eingesetzt hat. So war er unter anderem auch Mitglied im Vorstand der Diözesanarbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenenbildung“, so Professor Dr. Dr. Adalbert Keller, Vorsitzender der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg und Leiter der Abteilung Kirchliche Bildungsarbeit des Bistums Augsburg.
1951 in Füssen geboren, empfing Karlheinz Knebel 1978 die Priesterweihe. Nach vielen Jahren in der Seelsorge – unter anderem in Füssen, Weißensee, Schrobenhausen, Nördlingen, Kempten und Utting – wurde er 1987 Pfarrer in Füssen St. Mang und übernahm 2004 die Leitung der Pfarreiengemeinschaft Füssen. 1989 bis 2008 war er Dekan des Dekanates Füssen, 2005-2008 auch Regionaldekan der Region Kaufbeuren-Ostallgäu. Bischof Dr. Walter Mixa ernannte ihn 2008 zum Generalvikar. Auch unter Bischof Dr. Konrad Zdarsa wirkte er von 2010 bis 2012 als Generalvikar. 2009 wurde er zum Domkapitular ernannt. Seit 2012 war Prälat Knebel Bischofsvikar für Kirche und Kultur und Kirchliche Bildungsarbeit.
Das Requiem für den Verstorbenen wird am Freitag, 10. November 2017, um 13.30 Uhr im Hohen Dom zu Augsburg gefeiert.
08.10.2017
Passauer Theologe spricht am 10. Oktober 2017 bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg
„Wer ist schon gegen Hilfe?“ fragt Professor Dr. Dr. Peter Fonk, Lehrstuhlinhaber für Theologische Ethik, Caritaswissenschaft und
werteorientiertes Management im Department für Katholische Theologie der Universität Passau, in seinem Vortrag, den er am
Dienstag, 10. Oktober 2017 zum Thema „Sterbehilfe, Behandlungsbegrenzung und assistierter Suizid als Herausforderungen christlicher Ethik“ bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg (KEB) halten wird. Der Vortrag im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg, ist der erste in der Reihe „Im Blick“, in der sich die KEB im Winter 2017/2018 mit dem Thema „Der Gute Tod – Gibt es ihn?“ befassen wird. Der
Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.
Dabei geht der Passauer Moraltheologe auf die enorm gewachsenen Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Intensivmedizin ein, die alle Beteiligten – Ärzte, Pflegende, Angehörige und die Patienten selbst – vor bisher nicht gekannte ethische Herausforderungen stellen. Zur Person: Prof. Dr. Dr. Peter Fonk studierte Philosophie, Theologie und Slawistik in Münster und Würzburg. Seit 1994 Inhaber des Lehrstuhls für Theologische Ethik an der Universität Passau und seit 2003 Leiter des Instituts für angewandte Ethik in Wirtschaft, Aus- und Weiterbildung (ethik WAW). Den dortigen Masterstudiengang Caritaswissenschaft und werteorientiertes Management leitet er seit 2011. Arbeits- bzw. Forschungsschwerpunkte sind Interdisziplinäre Begegnung von christlicher Ethik mit Humanwissenschaften, philosophischer Ethik und Gesellschaftswissenschaften, medizinische Ethik und Bioethik, Wirtschaftsethik und Personalführung, sowie Caritaswissenschaft und interreligiöser Dialog.
werteorientiertes Management im Department für Katholische Theologie der Universität Passau, in seinem Vortrag, den er am
Dienstag, 10. Oktober 2017 zum Thema „Sterbehilfe, Behandlungsbegrenzung und assistierter Suizid als Herausforderungen christlicher Ethik“ bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg (KEB) halten wird. Der Vortrag im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg, ist der erste in der Reihe „Im Blick“, in der sich die KEB im Winter 2017/2018 mit dem Thema „Der Gute Tod – Gibt es ihn?“ befassen wird. Der
Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.
Dabei geht der Passauer Moraltheologe auf die enorm gewachsenen Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Intensivmedizin ein, die alle Beteiligten – Ärzte, Pflegende, Angehörige und die Patienten selbst – vor bisher nicht gekannte ethische Herausforderungen stellen. Zur Person: Prof. Dr. Dr. Peter Fonk studierte Philosophie, Theologie und Slawistik in Münster und Würzburg. Seit 1994 Inhaber des Lehrstuhls für Theologische Ethik an der Universität Passau und seit 2003 Leiter des Instituts für angewandte Ethik in Wirtschaft, Aus- und Weiterbildung (ethik WAW). Den dortigen Masterstudiengang Caritaswissenschaft und werteorientiertes Management leitet er seit 2011. Arbeits- bzw. Forschungsschwerpunkte sind Interdisziplinäre Begegnung von christlicher Ethik mit Humanwissenschaften, philosophischer Ethik und Gesellschaftswissenschaften, medizinische Ethik und Bioethik, Wirtschaftsethik und Personalführung, sowie Caritaswissenschaft und interreligiöser Dialog.
06.10.2017
„Der ‚Gute Tod‘ – Gibt es ihn?“ ist das Thema der Reihe „Im Blick“, in der die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg im Winterhalbjahr 2017/2018 zentrale Fragen um das Sterben und den Tod aufgreift. Dabei liegt der Fokus auf theologischen, kunsthistorischen und kulturgeschichtlichen Aspekten des Themas.
In vier Veranstaltungen befassen sich ausgewiesene Experten mit der Frage nach dem „guten Tod“: Am Dienstag, 10. Oktober 2017, spricht der Passauer Theologe und Ethiker Professor Dr. Dr. Peter Fonk zum Thema „Wer ist schon gegen Hilfe? Sterbehilfe, Behandlungsbegrenzung und assistierter Suizid als Herausforderungen christlicher Ethik“. Am Montag,6. November 2017, stellt der Mainzer Theologe Professor Dr. Hans Kessler die Frage „Was kommt nach dem Tod? Über Nahtoderfahrungen, Seele, Leib und Auferstehung“. Der Münchner Kunsthistoriker Professor Dr. Wolfgang Augustyn spricht am Dienstag,23. Januar 2018, über „Himmel, Hölle, Fegefeuer. Bilder christlicher Hoffnung“. Dr. Florian Greiner, Historiker an der Universität Augsburg, behandelt am Freitag, 9. Februar 2018 in seinem Vortrag „Guter Tod und würdevolles Sterben“ kulturhistorische Aspekte des Sterbens nach 1945. Alle Vorträge beginnen jeweils um 19.30 Uhr im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg. Kosten: 5 Euro.
In vier Veranstaltungen befassen sich ausgewiesene Experten mit der Frage nach dem „guten Tod“: Am Dienstag, 10. Oktober 2017, spricht der Passauer Theologe und Ethiker Professor Dr. Dr. Peter Fonk zum Thema „Wer ist schon gegen Hilfe? Sterbehilfe, Behandlungsbegrenzung und assistierter Suizid als Herausforderungen christlicher Ethik“. Am Montag,6. November 2017, stellt der Mainzer Theologe Professor Dr. Hans Kessler die Frage „Was kommt nach dem Tod? Über Nahtoderfahrungen, Seele, Leib und Auferstehung“. Der Münchner Kunsthistoriker Professor Dr. Wolfgang Augustyn spricht am Dienstag,23. Januar 2018, über „Himmel, Hölle, Fegefeuer. Bilder christlicher Hoffnung“. Dr. Florian Greiner, Historiker an der Universität Augsburg, behandelt am Freitag, 9. Februar 2018 in seinem Vortrag „Guter Tod und würdevolles Sterben“ kulturhistorische Aspekte des Sterbens nach 1945. Alle Vorträge beginnen jeweils um 19.30 Uhr im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg. Kosten: 5 Euro.