11.09.2017
Druckfrisch – und jetzt auch tagesaktuell online: Das neue Winterprogramm 2017/2018 der Katholischen Erwachsenenbildung Stadt Augsburg e.V. ist erschienen. „Der ‚Gute Tod‘ – Gibt es ihn?“ ist das Thema der Reihe „Im Blick“, in der zentrale Fragen um das Sterben und den Tod aufgegriffen werden – theologisch, kunsthistorisch und kulturgeschichtlich. „Damit wollen wir einen mehrdimensionalen Zugang zu einem Thema bieten, das trotz einer gewaltigen medialen Präsenz doch immer wieder verdrängt wird, obwohl es jeden von uns irgendwann betrifft“, beschreibt der Vorsitzende der KEB Stadt Augsburg e.V. und Leiter der Abteilung Kirchliche Bildungsarbeit des Bistums Augsburg, Professor Dr. Dr. Adalbert Keller, das Anliegen.
In der Reihe „Bildung um 10“ des Programms werden nicht nur interessante Führungen angeboten, sondern auch ein neues Format in Kooperation mit der Medienzentrale des Bistums Augsburg: „Film to go“. Mit anregenden, hintergründigen und auch humorvollen Kurzfilmen und Gesprächen zu aktuellen Themen wie „Religionen“ oder „Inklusion“ werden Vormittagsangebote gemacht, die insbesondere für Eltern – aber nicht nur für sie – eine gute Gelegenheit bieten, teilnehmen zu können.
Das Zentralprogramm mit vielen Veranstaltungsangeboten aus den Bereichen Politik, Soziales und Ethik, Religion, Kunst, Literatur, Kultur und Lebensfragen liegt in allen Pfarreien der Stadt Augsburg, bei der Bürger- und Tourist-Information am Rathausplatz und im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, zur kostenlosen Mitnahme aus.
Das Gesamtprogramm steht im Internet unter www.keb-augsburg.de zur Verfügung – mit der Möglichkeit der Online-Anmeldung.
08.09.2017
Prälat Dr. Norbert Maginot wurde am 18. Januar 1930 in Landau/Pfalz geboren und am 29. Juli 1956 zum Priester geweiht. Nach weiterführenden Studien in München und Rom sowie seelsorgerlichen Aufgaben an verschiedenen Orten innerhalb der Diözese, zuletzt als Hochschulseelsorger an der neugegründeten Universität Augsburg, hatte er von 1986 bis zu seiner Emeritierung 2002 die Leitung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg inne.
In verantwortungsvoller Weise und mit sachlicher Kompetenz hat er in dieser Zeit die Arbeit der Katholischen Erwachsenenbildung in der Diözese Augsburg gefördert und gestaltet sowie die zahlreichen Einrichtungen der Erwachsenenbildung gegenüber diözesanen Stellen und auf Landesebene vertreten.
Auch im Ruhestand hat er sich stets für die Anliegen der Katholischen Erwachsenenbildung interessiert. Dabei galt seine besondere Verbundenheit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seiner ehemaligen Geschäftsstelle, die er immer wieder als „Familie“ bezeichnete.
Die Trauerfeier in der Kapelle St. Michael und die anschließende Bestattung finden am Freitag, 15. September, um 10 Uhr auf dem Katholischen Friedhof an der Hermanstraße in Augsburg statt, um 11.30 Uhr das Requiem in der Basilika St. Ulrich und Afra.
26.07.2017
Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) im Bistum Augsburg möchte von Frauen wissen, welche Erwartungen sie an ein Bildungs- bzw. Fortbildungsangebot haben. Dazu wurde eine Online-Befragung ins Leben gerufen. Die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg unterstützt das Anliegen, sich an der Online-Befragung zu beteiligen.
Mit den Ergebnissen möchte der KDFB in den nächsten Jahren sein Bildungs- und Weiterbildungsangebot verbessern und noch mehr an den Bedürfnissen von Frauen in ihren verschiedenen Lebenssituationen orientieren. Die Teinahme an der Befragung dauert nach Angaben des KDFB nur rund 10 Minuten. Als Dankeschön für die Teilnahme werden interessante Preise durch den KDFB verlost.
Hier gelangen Sie auf die Homepage des KDFB und zur Online-Befragung.
18.07.2017
Der Politikwissenschaftler Professor Dr. Werner Weidenfeld hielt bei der KEB Augsburg einen Vortrag zum Thema "Wie wir morgen leben werden. Big Data & Co". Im Fernseh-Interview mit Ulrich Bobinger von katholisch1.tv äußerst er sich zu den europäischen und globalen Herausforderungen im Bereich der Sicherheitspolitik.
Zum Interview
02.06.2017
Auf Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg (KEB) spricht am 21. Juni 2017 der Politikberater und Leiter des Centrums für Angewandte Politikforschung (C.A.P.) in München, Professor Dr. Werner Weidenfeld, zum Thema „Wie wir morgen leben werden. Big Data & Co. – Konsequenzen für Politik und Bürger“. Der Vortrag im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg, beginnt um 19.30 Uhr und ist Teil der KEB-Veranstaltungsreihe „Im Blick“, die in diesem Sommerhalbjahr unter dem Leitwort „Was kommt da auf uns zu?“ steht.
Professor Werner Weidenfeld, einer der bekanntesten und einflussreichsten Politikberater Deutschlands und Beisitzer im Präsidium des Cyber-Sicherheitsrates Deutschland e.V., zeigt auf, welche Konsequenzen sich für Politik und Gesellschaft, ja für jeden Bürger aus der digitalen Revolution ergeben. Wie frei und unbeobachtet werden wir noch leben können? Wo liegen Gefahren der Manipulation von Politik, Gesellschaft und Technik (Arbeit 4.0) nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und weltweit?
Zur Person:
Professor Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld: Direktor des Centrums für Angewandte Politikforschung (C.A.P.), München; 1986-1988 Professeur associé an der Sorbonne, Paris; 1987-1999 Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit; Assoziiertes Mitglied des Club of Rome; Gastprofessor an der Remnin-Universität Peking. Beisitzer im Präsidium des Cyber-Sicherheitsrates Deutschland e.V.
08.05.2017
„Die Bildungsarbeit, die im Bistum Augsburg von der katholischen Erwachsenenbildung (KEB) geleistet wird, zeigt die starke Pluralität unseres Bildungssystems“, unterstrich Staatssekretär Johannes Hintersberger, MdL die besondere Bedeutung. „Gerade in unserem Bistum wird die KEB fast ausschließlich ehrenamtlich geschultert. Das zeigt die engagierte Stärke unserer heimischen Gesellschaft! Durch die Ehrenamtlichen und die dezentrale Struktur in den vielen einzelnen Pfarrgemeinden entsteht eine einzigartige Verwurzelung und besondere Nähe zwischen den Dozenten und ihren Teilnehmern“, so Hintersberger weiter.
19 zertifizierte KEB-Einrichtungen in der Diözese Augsburg halten zusammen über 11.500 Veranstaltungen mit knapp 330.000 Teilnehmern ab. „Das ist eine enorme Leistung, die zeigt, wie wichtig es ist, dass ehrenamtliches Wirken immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit und des politischen Handelns gerückt wird. Allen ehrenamtlich engagierten Mitbürgern gebührt unser herzlichster Dank!“
03.05.2017
Schwabens Bezirkstagspräsident Dr. h. c. Jürgen Reichert wird sich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Im Blick“ der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Augsburg am Montag, 8. Mai 2017, mit der Frage befassen, welche sozialpolitischen Herausforderungen auf die Politik derzeit zukommen. Der Vortrag mit dem Titel „Politik vor der Herausforderung. Welche Gesellschaft wollen wir?“ beginnt um 19.30 Uhr im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg.
Welche Auswirkungen haben globale Entwicklungen auf unser Sozialsystem? Was bedeutet dies für die bundesdeutsche Gesellschaft und für den einzelnen Bürger? Wie reagieren Staat und Politik darauf? Reichert wirft dabei einen Blick auf die gegenwärtigen und kommenden Herausforderungen – auch in Augsburg und Schwaben. Jürgen Reichert ist seit 2003 Präsident des Bezirkstages von Schwaben und war langjähriger Geschäftsführer der Katholischen Waisenhausstiftung Augsburg und Direktor der St. Gregor Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Augsburg.
Welche Auswirkungen haben globale Entwicklungen auf unser Sozialsystem? Was bedeutet dies für die bundesdeutsche Gesellschaft und für den einzelnen Bürger? Wie reagieren Staat und Politik darauf? Reichert wirft dabei einen Blick auf die gegenwärtigen und kommenden Herausforderungen – auch in Augsburg und Schwaben. Jürgen Reichert ist seit 2003 Präsident des Bezirkstages von Schwaben und war langjähriger Geschäftsführer der Katholischen Waisenhausstiftung Augsburg und Direktor der St. Gregor Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Augsburg.
21.04.2017
Unter dem Titel „Kirche und Politik im Dialog“ bietet die Katholische Erwachsenenbildung Stadt Augsburg e.V. am Dienstag, 9. Mai 2017, eine Fahrt zum Bayerischen Landtag an. Im Zentrum steht dabei das Gespräch mit den Kirchen- und Religionspolitischen Sprecherinnen und Sprechern der im Landtag vertreten Parteien. Abfahrt ist um 13 Uhr am Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg. Kosten: 8 Euro.
„Wir wollen im Jahr der Bundestagswahl und der vielfach beschworenen Politikverdrossenheit bewusst darauf aufmerksam machen, dass wir als Christen auch eine besondere Verantwortung für das demokratische Gemeinwesen und das Allgemeinwohl haben. Wir wollen mit den Vertretern der Parteien aber auch darüber sprechen, welche Bedeutung sie aus ihrer Sicht einem politischen Engagement von Christen und dem Verhältnis zwischen Staat und Kirche beimessen“, erläutert Dr. Christoph Goldt, Stellvertretender Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg. Zudem sollen aktuelle Themen und das Prozedere im parlamentarischen Alltag zur Sprache kommen. Eine Führung durch den Landtag rundet das Programm ab.
Weitere Information und Anmeldung:
Katholische Erwachsenenbildung Stadt Augsburg e.V., E-Mail: info@keb-augsburg.de, Telefon: 0821/3166-8822.
Anmeldung bis 27. April 2017 erforderlich.
24.03.2017
Professor Dr. Adalbert Keller, Leiter der Abteilung Kirchliche Bildungsarbeit und Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg, erläutert in einem Interview mit dem Fernsehsender katholisch1.TV das neue Sommerprogramm 2017.
Zum Interview
03.03.2017
Am Montag, 6. März 2017, spricht der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland Dr. Josef Schuster bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg zum Thema „Jüdisches Leben in Deutschland heute“. Der Vortrag im Haus Sankt Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg, beginnt um 19.30 Uhr.
Nach der Schoah war jüdisches Leben in Deutschland nur schwer vorstellbar. Heute ist die jüdische Gemeinschaft fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft. Der Zuzug jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion hat die Gemeinden weiter anwachsen lassen. Dr. Josef Schuster, der auf 400 Jahre Familiengeschichte in Mainfranken zurückblicken kann, berichtet über die positive Entwicklung jüdischen Lebens in Deutschland und die aktuellen Herausforderungen. Die Veranstaltung im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ findet in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Augsburg und Schwaben, dem Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben, sowie der Katholischen Erwachsenenbildung Stadt Augsburg statt.
Nach der Schoah war jüdisches Leben in Deutschland nur schwer vorstellbar. Heute ist die jüdische Gemeinschaft fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft. Der Zuzug jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion hat die Gemeinden weiter anwachsen lassen. Dr. Josef Schuster, der auf 400 Jahre Familiengeschichte in Mainfranken zurückblicken kann, berichtet über die positive Entwicklung jüdischen Lebens in Deutschland und die aktuellen Herausforderungen. Die Veranstaltung im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ findet in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Augsburg und Schwaben, dem Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben, sowie der Katholischen Erwachsenenbildung Stadt Augsburg statt.